Kennt ihr das? Wenn man nach einer erholsamen Nacht voller schöner Träume gut ausgeruht, um nicht zu sagen bis zum Anschlag voller Energie tanzend das Frühstück vorbereitet, parallel eine Pilates-Session absolviert, anschließend zur Arbeit joggt, dort locker ein oder zwei Überstunden macht und am Ende des Tages auf einen kilometerhohen Berggipfel radelt, um ein schönes Bild für sein Instagram-Profil zu schießen UND immer noch Kraft besitzt, um sich für den nächsten Tag ein Brot zu schmieren? Nicht?


Nothing left in my right brain, nothing right in my left brain

Ist es bei euch vielleicht eher umgekehrt? Schon kleinste Anstrengungen wie das Abwaschen zweier Teller oder der Weg zur Toilette kicken euch aus der Bahn, reißen sozusagen klaffende Energielöcher in euren Körper, die selbst nach langen Schlafphasen unangemessen schnell wiederkehren? Geht es euch manchmal wie: „Nothing left in my right brain, nothing right in my left brain“ (Myhill, 2018; „Nichts mehr übrig in meinem rechten Gehirn, nichts recht in meinem linken Gehirn.“)? Dann hoffe ich, ihr erlebt gerade nichts weiter als eine vorübergehende Unpässlichkeit, eine leichte Grippe vielleicht, und erholt euch schnell. Oder gehört ihr womöglich zu den Menschen, die sich rund um die Uhr, sieben Tage die Woche grippisch fühlen, allerdings ganz ohne Grippe und ganz ohne Erholung?

Eigentlich ein Geschenk

Auch wenn ich jetzt bestimmt auf den Deckel bekomme, aber sei es drum: Fatigue (Ermüdung) ist ein Geschenk. Denn Fatigue – das, was entsteht, wenn Energieansprüche die verfügbare Energie übersteigen – schützt uns vor gefährlichem Energieverlust. Zur Verdeutlichung: Schon 24 Stunden ohne Schlaf reichen aus, unser Immunsystem stark zu schwächen, Reizbarkeit auszulösen und unsere Reaktionsfähigkeit zu bremsen. Nach 48 Stunden Schlafentzug sind wir nur noch zu 50% leistungsfähig, 72 Stunden und wir halluzinieren. Elf Tage kann ein Körper diese Strapaze bestenfalls ertragen, nicht länger. Mehr als das mündet im Tod.

Beeindruckend, wenn man bedenkt, dass allein zwei Drittel unserer Energie für’s bloße Existieren draufgehen. Das restliche Drittel ist reserviert für körperliche, mentale Prozesse und die Reproduktion. Stellt man sich den Körper als Auto vor, gilt laut Sarah Myhill (2018) Folgendes:

Motor = Mitochondrien
Kraftstoff = Ernährung und Darmfunktion
Sauerstoff = Lungen
Kraftstoff- und Sauerstofftransport = Herz und Kreislauf
Getriebe = adrenale Drüse
Gaspedal = Schilddrüse
Reparatur = Schlaf
Werkzeugkasten = Methylierungszyklus
Säuberung = Antioxidantien
Katalysator = Entgiftung
Fahrer = Gehirn

Die Ursuppe lässt grüßen

Na? Was steht in der hübschen Metapher ganz weit oben? Bingo! Die Mitochondrien – mal wieder, ich weiß. Diese kleinen Organellen sind die Energiekraftwerke unserer Zellen und bei so gut wie allen Krankheiten involviert, angefangen bei Autismus bis hin zu Krebs, Demenz oder auch Herzproblemen. Logisch, denn wenn es an Energie mangelt, kann einer ja nur krank werden. Ihren Anteil tragen Mitochondrien aber auch an Fatigue, die bei all ihrer Güte ebenfalls eine krankhafte Gestalt annehmen kann, nämlich dann, wenn man sie nicht mehr los wird.

Chronische Erschöpfung bedeutet also nichts anderes als chronischer Energiemangel. Etikettiert wird dieses Phänomen mit hunderten verschiedener Namen. Hier eine kleine Auswahl: Chronisches Erschöpfungssyndrom (CFS); Atypische Polyomyelitis, Atypische Migräne, Atypische Multiple Sklerose, Vasomotorische Instabilität, Akute infektiöse Enzephalomyelitis, Post-virales Fatigue-Syndrom usw. (Myhill, 2018).
Doch auch wenn die eben genannten Begriffe ein und dasselbe meinen, bedeutet das längst nicht, dass sie einheitlich beurteilt, geschweige denn einheitlich behandelt werden. Denn eine (atypische) Migräne ist ja schon etwas anderes als eine (atypische) Multiple Sklerose oder eine Polyomyelitis. Ihr seht also, es ist nicht immer unbedingt hilfreich, ein Label für sein Symptompaket zu bekommen.

Was CFS mit sich bringt

Doch bleiben wir ruhig beim Begriff CFS und schauen, womit man sich da rumschlägt:

  • körperliche Erschöpfung schon bei bzw. nach geringer Beanspruchung (Post-Exertional Malaise (PEM)) 
  • mentale Erschöpfung
  • Schwindelanfälle und Ohnmachtsgefühle
  • das Gefühl, stark gestresst zu sein
  • schlechte Laune, Angst und Depressionen
  • Muskelprobleme
  • Sehprobleme
  • Überempfindlichkeit gegenüber Licht und Geräuschen
  • Überempfindlichkeit gegenüber Kälte und Hitze
  • Herzprobleme (Arrhythmien, POTS, niedriger Blutdruck, Brustschmerzen)
  • Atemprobleme
  • schlechte Immunleistung
  • schlechte Leberleistung
  • schlechte Verdauungsleistung
  • schlechte Hormonleistung
  • schlechte Nierenleistung
  • Verlust der Libido
  • körperliche Degeneration (Osteoporose)
  • Kommen Entzündungen hinzu (Autoimmunität, Allergien oder Infektionen), spricht man von Myalgischer Enzyphalomyelitis (ME).

Ergo:

CFS = schlechte Energieliefermechanismen
ME = CFS + Entzündung

2003 erarbeitete eine internationale Arbeitsgruppe aus 25 Professoren Kriterien für CFS heraus. Mit dabei waren Länder wie die USA, Belgien, Großbritannien, Japan, Litauen, Neuseeland uvm. – nur nicht Deutschland (Passend dazu ein Zitat von Dr. Tempelhof (2017): „Man weiß nicht viel“). 2011 gab es dann eine Überarbeitung der gefundenen Kriterien mit folgendem Ergebnis:

  • 1. neuromuskuläre und -immunologische Erschöpfung/Kraftlosigkeit nach Belastung
  • 2. neurologische Funktionseinbußen (neurokognitiv, Schmerzen, Schlafstörungen, neurosensorische Wahrnehmungs- und Bewegungsstörungen)
  • 3. immunologische, gastrointestinale und urogenitale Störungen
  • 4. verminderte Energieproduktion

Machen Halswirbel dauermüde?

Nun wissen wir ja schon: HWS- und Mitochondrienschäden reichen sich die Hände. Insofern ist es nicht überraschend, dass zwischen Menschen mit instabilen Halswirbeln und CFS/ME-Betroffenen Parallelen zu finden sind. Dr. Kuklinski und auch andere Forscher beobachteten obendrein, dass sich insbesondere Halswirbelschäden für die Ausprägung einer CFS/ME immer wieder als kausaler Grund herausstellten (Dennis et al., 2012).
Hier ein paar Gemeinsamkeiten und Zusammenhänge:

Es läuft mal wieder auf Nitrostress hinaus

Wie ich mehrfach im Blog beschrieb: Eine geschädigte Halswirbelsäule führt zu nitrosativem Stress, also ein Zuviel an Stickstoffmonoxid. Nitrostress wiederum blockiert die ATP-Synthese in den Mitochondrien (Mitochondriopathie) und somit die Energiegewinnung. Die Folge sind über kurz oder lang Entzündungsreaktionen und pathologische Immunreaktionen (Grippegefühl, lange Krankheitsverläufe). Der Organismus rutscht dadurch mehr und mehr in ein Energiedefizit. Kuklinski (2018) schreibt: „Jüngst wurde in einem Artikel in der Lancet über das CFS der Verdacht geäußert, dass eine Mitochondriopathie die Ursache sein könnte. Wir sind uns dessen sicher.“ Und genau so sicher sind sich Pall (2001, 2001, 2002, 2010), Pogratz und Späth (1998) sowie Dr. Myhill (2018), eine englische CFS-Expertin: „The central cause of CFS/ME is mitochondrial failure: It’s mitochondria, not hypochondria!“ („Die zentrale Ursache für CFS/ME ist mitochondriales Versagen: Es ist Mitochondriopathie, nicht Hypochondrie!“), gestützt dadurch, dass Dr. Myhill zahlreiche Erfolge bei der Behandlung von CFS/ME durch die Behandlung von Mitochondriopathien erzielen konnte.

Wenn das Gehirn müde ist

CCI-Betroffene zeigen im EEG oftmals Theta (4 bis 8 Hz)- oder sogar Delta-Wellen (< 4 Hz), also Ermüdungswellen, die im Wachzustand und bis zu einem gewissen Alter eigentlich nicht dort hingehören. CFS-Betroffene zeigen diese Abweichung ebenfalls. Neurologen nehmen solche Befunde nur selten ernst (welch Überraschung). Sie sind in ihren Augen „unspezifisch„. Kuklinski kontert: „Natürlich sind sie unspezifisch. Sie weisen aber auf Energiedefizite des Gehirns hin. Übrigens – welche Befunde in der Medizin sind denn spezifisch? (Kuklinski, 2018)“

CCI/AAI und CFS – Die gleiche Krankheit?

Hirnfunktionsuntersuchungen zur Aufdeckung von Hirnleistungsminderungen (PET und SPECT) zeigen laut Kuklinski klare Gemeinsamkeiten zwischen HWS-Geschädigten und CFS-Patienten. Dies gelingt durch Messung der Glucoseaufnahmeraten bestimmter Hirnbereiche. Zitat: „Die Wertigkeit von PET-Untersuchungen wird heute noch durch Radiologen in Frage gestellt. Ihr Argument ist, dass die verminderten Glucose-Aufnahmeraten […] bei HWS-Geschädigten sich nicht von den Befunden bei Patienten mit […] CFS […] unterscheiden. Damit haben sie absolut Recht: Handelt es sich doch ausschließlich um Symptome […] einer HWS-Instabilität.“ Der Vergleich beider Befundgruppen „bedeutet doch nichts weiter, als die gleiche Patientengruppe zu betrachten (Kuklinski, 2018).

Die Schilddrüse – Ein weiterer Knoten?

Nitrosativer Stress führt ebenfalls zu Schilddrüsenfunktionsstörungen (Kuklinski, 2018), die CFS-Betroffene gut kennen. Forscher fanden auch tatsächlich einen Zusammenhang: Die Schilddrüsenhormone Triiodthyronin (T3) und Thyroxin (T4) sind bei Menschen mit CFS niedriger als bei gesunden Kontrollprobanden. Eine weitere kleinere Studie von einer Arbeitsgruppe aus der Schweiz, aus Österreich und Deutschland zeigt: Die allgemeine und körperliche Fatigue war umso höher, je niedriger die TSH-Konzentration und je höher die FT4-Konzentration war. Nicht eindeutig ist dabei, was Ursache und was Wirkung ist. Die erste Studie lässt vermuten, dass die erniedrigten T4- und T3-Konzentrationen zu verstärkter Müdigkeit beitragen. Die zweite Studie widerspricht dem jedoch. Man könnte also umgekehrt auch schlussfolgern: CFS führt zu Veränderungen der Schilddrüsenhomöostase. Für Dr. Myhill (2018) steht fest: „Anybody with CFS could be hypothyroid.“ („Jeder mit CFS könnte hypothyreotisch sein“). Die Behandlung von meist lange unerkannter Hypothyreose wirkt sich ihrer Erfahrung nach sehr positiv auf CFS aus. Das Problem: Bluttests liefern oft falsche Resultate.

Zu viel stressiger Stress

Nitrosativer Stress reduziert die Hirndurchblutung um bis zu 80%. „CFS-Personen sind außerordentlich stress-sensibel. […] CFS-Patienten stehen ständig unter sympathikotonem Dauerstress. […] Kleinste Anlässe verschlechtern die Energiesituation der Kranken.“ Wenn psychologische Beruhigungstechniken die Situation verbessern können, heißt dies jedoch noch lange nicht, dass CFS psychosomatisch ist. (Kukliski, 2018). Mit kleinsten Anlässen sind übrigens nicht nur unangenehme Begegnungen, Konflikte oder viel Arbeit gemeint. Großer Stress entsteht ebenfalls, sobald der Körper mit Chemikalien oder anderen mitochondrienfeindlichen Stoffen in Berührung kommt (Schminkprodukte, Shampoo, Isektizide, Reinigungsmittel, Haarfärbemittel, Möbelschutzmittel, sogar frische Zeitungen und Hochglanzjournale (allerdings nicht nur wegen der geschriebenen Inhalte; Kuklinski, 2018) uvm.) Auch dafür gibt es einen Begriff: Multiple Chemikaliensensibilität (MCS). MCS-Patienten erfüllen immerhin 50% der Kriterien für CFS, was sie quasi zu sowas wie Verwandten macht. Mehr dazu in einem separaten Beitrag.

So viel dazu. Klargestellt werden muss aber: CFS/ME hat als Ursache nicht nur Halswirbelsäulenschäden! Aber genau diese Verbindung ist es ja, die uns hier interessiert. Oder zumindest mich. 😉

Der kleine Pfad der Erholung

Der Bug an chronischen Erkrankungen ist Folgender: Sie kosten eine Menge Zeit und Geld; und von mindestens einem davon hat ein chronisch kranker Mensch in der Regel nicht viel. Besonders gelackmeiert sind Hartz-IV-Empfänger, die aufgrund ihrer Krankheit ihren Job und damit auch ihre finanziellen Mittel verloren haben. Es gibt dennoch Dinge, die getan werden können, sozusagen Basics, mit denen laut Dr. Myhill (2018) schon einige Erfolge erreicht werden können:

  • den Hausarzt besuchen, um offensichtliche Pathologien unkompliziert ausschließen zu können
  • guter Nachtschlaf
  • frisches, saisonales Gemüse und wenig Kohlenhydrate
  • Einnahme von Mikronährstoffen zum Schutz der Mitochondrien* (Vitamin B12-Selbstinjektionen subkutan, jeden Morgen)
  • soziale Entgiftung, also Distanz zu Menschen aufbauen, die einem nicht gut tun
Gesunde Ernährung entstresst den Körper.

*Die Alteingesessenen unter den Medizinern haben oft zu meckern, wenn sie was von Vitaminpillen hören. „Alles überflüssiger Unsinn; macht nur teuren Urin“, sagen sie. Dr. Myhill (2018) nennt solche Menschen „nutritional flat Earthers“ (sinngemäß: Ernährungs-Flacherdler, also Menschen die Probleme haben, altes Wissen auszusortieren). Doch immer, wenn sie bei ihren Patienten genauer hinsieht, stellt sie fest: Überall finden sich Defizite, weil der westliche Lifestyle (schneller, größer, weiter, aber gehaltlos) und die Ernährung das eben so begünstigen. Also muss unweigerlich nachgeholfen werden.

Kuklinski (2018) hat noch eine wichtige Ergänzung: Bewegung. Was? Wie? Wo? Bewegung, obwohl man schon aus dem letzten Loch pfeift?! Ja, ganz genau. Denn Bewegung ist für die Regeneration der Mitochondrien nun mal unbedingt notwendig. Selbstverständlich muss nicht täglich ein Marathon absolviert werden, aber schon kleine „Spaziergänge“ vor dem geöffneten Fenster können wahre Wunder wirken. Wenn mehr möglich ist, umso besser; wenn nicht, dann darf ruhig die Bremse betätigt werden. Wichtig ist nur eines: Unbedingt immer unter der Schwelle bleiben, die zur Überforderung führt! Und dann noch ein kleiner Trick von Kuklinski (2018): „Unterstützt wird das Training durch Sauerstoffflaschen.“ Sauerstoff hemmt die NO(Stickstoffmonoxid)-Bindung an die Mitochondrien. „Sprayflaschen mit medizinischem Sauerstoff gibt es in der Apotheke zu drei oder sechs Litern Inhalt. Vor Belastung zwei, drei Sprühstöße in den Mund, tief inhalieren und dann gehen. Auf diesem Prinzip beruht auch die Hypoxie-Intervalltherapie von Dr. Löffler.“ Damit sollte jedoch nicht zu früh begonnen werden und im Zweifel natürlich immer in Absprache mit einem Arzt!

Auch im Schneckentempo kommt man stetig voran.

Das ist längst nicht alles!

Bis hier hin erstmal. Ich möchte es vermeiden, den Eindruck zu erwecken, bedeutende Expertise über CFS/ME zu besitzen. Bei CCI/AAI ist es genauso: Ich tue lediglich, was ich muss, um nicht kaputtzugehen: recherchieren, Zusammenhänge suchen, Möglichkeiten zur Selbsthilfe ausklamüsern und, wenn möglich und unbedenklich, anwenden.

Dabei stolpere ich immer wieder über neues Wurzelwerk meiner Erkrankung und stelle fest: Das ist längst nicht alles! MS, Migräne, CFS/ME sind nur einige von vielen, vielen Ablegern, die in weiter Entfernung austreiben und für neuen Tumult in meinem Körper sorgen können. Kein Wunder, dass bei all dem Blattwerk kaum ein Arzt in der Lage ist, den Haupttrieb zu finden. Es ist eben, wie man so schön sagt, alles großer Käse.


Dennis, M. et al. (2012). Thery of mind in children with traumatic brain injury. J Int Neuropsychol Soc. 18(5): 908–916. http://doi.org/10.1017/S1355617712000756
Kuklinski, B. (2018). Das HWS-Trauma – Ursachen, Diagnose und Therapie. Aurum.
Myhill, S. (2018). Diagnosis and treatment of chronic fatigue syndrome and myalgic encephalitis. It’s mitochondria not hypochondria. Chelsea Green.

Pall, M.L., Satterlee, J.D. (2001). Elevated nitric oxide/peroxynitrite mechanism for the common etiology of multiple chemical sensitivity, chronic fatigue syndrome, and posttraumatic stress disorder. Ann. N. Y. Acad. Sci. USA. 933,323-329.
Pall, M.L. (2001). Cobalamin used in chronic fatigue syndrome therapy is a nitric oxid scavenger. J. Chron. Fatigue Syndro. 8, 39-44.
Pall, M.L. (2002). NMDA sensitization and stimulation by peroxynitrite, nitric oxide, and organic solvents as the mechanism of cheminal sensitivity in multiple chemical sensitivity. FASEB J., 16, 1407-1417.
Pall, M.L. (2010). Teufelskreis NO/ONOO-Zyklus, oxidativer Stress, mitochondriale, inflammatorische und neurologische Dysfunktion. Umwelt. Med. Gesellsch., 23, 281-293.
Pogratz, D.E., Späth, M. (1998). Morphologic aspects of fibromyalgia. Z. Rheumatol. 57(2), 47-51.
Ruiz-Nunez et al. (2018). Higher Prevalence of “Low T3 Syndrome” in Patients With Chronic Fatigue Syndrome: A Case–Control Study. Front. Endocrinol. http://doi.org/10.3389/fendo.2018.00097
Tempelhof, S. (2017). Krankheitsursache Atlas Wirbel. Beschwerden heilen, die Ärzte ratlos machen. Arkana.


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