Viele Beschwerden, die uns Instabilos ununterbrochen heimsuchen, sind wahre Großkaliber. Zu ihnen zählen POTS, CFS/ME, Fibromyalgie, diverse Sensibilitäten, Angsterkrankungen und Burnout. Nach Ashok Gupta allesamt Traumata der limbischen Gehirnregionen. Und als solche überwindbar! Echt jetzt?


Wie im Märchen

Manchmal schreibt das Leben wahre Märchen. Ein Beispiel hierfür ist die Geschichte von einem Mann namens Ashok Gupta. Nach eigenen Angaben litt er am chronischen Erschöpfungssyndrom (CFS) und überwand es auf wundersame Weise. Anschließend erklärte er sich zum „Experten für chronische Krankheiten“. Durch seine Heilung beflügelt erschuf er sogar ein eigenes Programm, mit dem Ziel, Leidensgenossen zurück in ein lebenswertes Dasein zu begleiten, so wie es ihm einst gelungen ist. Bestimmt habt ihr schon davon gehört. Falls nicht, gibt’s hiermit eine kleine Einführung in Guptas Erfolgsrezept. Es trägt den niedlichen Namen „Gupta-Programm“ und beinhaltet:

  • 15 online Videos
  • diverse Audio-Übungen
  • Meditationen
  • Arbeitsblätter
  • ein Begleitbuch

440 Euro muss man dafür zusammenkratzen, zuzüglich jährlich rund 48 Euro für die Verlängerung des Online-Zugangs. Eigentlich okay, wenn es denn hilft. Aber genau das ist ja die Frage.

Das Guptka-Programm scheint wie das Happyend aus einem Märchen. (Foto: Natalia Yakovleva – unsplash.com)

Wer heilt, hat Recht

Wer von euch beschließt, es mal mit dem Gupta-Programm zu versuchen, wird sich früher oder später vielleicht wundern: Sein Erschaffer besitzt weder medizinische noch psychologische Qualifikationen – womit ihr auch schon bei einem der größten Kritikpunkte angelangt wärt, die Gupta vorgeworfen werden. Denn es hat eben ein gewisses Geschmäckle, wenn einer mit wirtschaftswissenschaftlichem Abschluss, also praktisch ohne Kompetenzen, wie man so schön sagt, in gesundheitlichen Gefilden unterwegs ist.

Doch sind wir mal fair: Die wenigsten chronisch Kranken sind promovierte Mediziner, Psychiater oder Psychologen, wenn sie allmählich zu der Einsicht gelangen, dass sie sich selbst auf Lösungssuche begeben müssen. Fündig werden manche von ihnen trotzdem, was oft damit zu tun hat, dass sie es leid sind, von der Schulmedizin in Sackgassen geführt zu werden. Ab einem bestimmten Zeitpunkt fangen sie dann eben an, neue, manchmal auch umstrittenen Herangehensweisen ins Auge zu fassen, bauen Wissen über ihr Krankheitsbild auf und kommen mit Themen in Berührung, die sie zum Herausbilden eigener Theorien anregen. So wie Gupta, der nun eben auch Geld damit verdient.

Ich denke, sobald sich dabei Erfolge zeigen, sind Bedenken das Letzte, was solchen Glückspilzen einfällt. Sie grübeln nicht darüber nach, ob jeder ihrer Schritte konsistent mit den passenden Kompetenzen, Quellen oder wissenschaftlichen Gutheißungen gerechtfertigt werden kann oder nicht. Chronisch Kranke haben keinen Nerv für solche Diskussionen. Was in erster Linie für sie zählt, ist, dass sie sich besser fühlen. Es heißt ja schließlich nicht umsonst: Wer heilt, hat Recht.

Die Frage, die sich aber trotzdem unbedingt stellen sollte, ist: Warum? Andere Kranke wollen doch auch etwas vom Kuchen abhaben, oder?

Je mehr Knoten im Kopf, umso besser

Also schauen wir uns am besten mal die so vielversprechenden theoretischen Eckpfeiler von Gupas Programm an, die überall auf seiner Seite zu finden sind: Neuroplastizität, Psychoneuroimmunologie und Psychoneuroendokrinologie. Aber was ist das alles eigentlich und wozu braucht man das?

Wer von euch mal in die Bedrouille einer Hirnverletzung gekommen ist und dadurch gezwungen war, bestimmte Fähigkeiten, wie Laufen oder Schreiben, neu zu erlernen, weiß mit dem schicken Begriff Neuroplastizität sofort etwas anzufangen. Dahinter verbirgt sich nichts anderes als die Fähigkeit unseres Gehirns, äußeren Umständen und Anforderungen mit strukturellen und funktionellen Anpassungen zu begegnen bzw. Schäden und daraus entstehende Störungen bestmöglich zu kompensieren.

Dank der Anpassungsfähigkeit unseres Gehirns können wir uns von schlimmen Krankheiten erholen. (Foto: Alina Grupnyak – unsplash.com)

Ein derart flexibles Gehirn wäre sogar im Stande, uns mit nur einem Bruchteil seines Volumens ein vollkommen normales Leben zu ermöglichen. Denn entscheidend ist nicht die Hirnmasse, sondern die Anzahl neuronaler Vernetzungen (Kharrazian, 2014). Anders formuliert: Je mehr Knoten im Kopf, umso besser. Somit wäre ich schon mal fein raus. Fragt meine ehemaligen Mathelehrer.

Joker

Toll, wenn man stolz auf seine Knoten im Kopf sein kann, oder? Aber ich muss ein bisschen relativieren: Es kommt drauf an, wie diese Knoten beschaffen sind. Die Psychoneuroimmunulogie erklärt uns Näheres:

Die Psychoneuroimmunologie ist ein noch junges Forschungsfeld, das sich mit der Wechselwirkung der Psyche, des Nervensystems und des Immunsystems beschäftigt. Sobald auch noch das Hormonsystem dazukommt, spricht man von Psychoneuroendokrinologie. Konkret ist damit das gemeint, was ich hier so gern bis zum Erbrechen predige: Körper und Psyche bilden eine Einheit, sie lassen sich nicht trennen und arbeiten somit auch nicht autonom. Der Körper hängt an der Psyche und die Psyche am Körper. Ist eines gestört, leidet auch das andere – ganz grob erklärt. Was aber ist die positive Konsequenz dieser enger Verbindung?

Auch das kennt ihr schon aus meinen Predigten: Wenn Körper und Psyche zusammenhängen und wenn die Psyche den Körper und der Körper die Psyche beeinflussen kann, dann können wir unsere Psyche theoretisch als Joker bei der Bewältigung jedweder Krankheiten nutzen. Denn das Produkt unserer Psyche, unsere Gedanken, ist ja nichts weiter als ein Teil des Milieus, in dem unsere Zellen schwimmen (Lipton, 2016*). Ändert sich das Milieu, ändern sich unsere Zellen.

Harmonie

Ergo: Denken wir ununterbrochen an unseren schlechter werdenden Gesundheitszustand und prognostizieren für uns selbst das Allerschlimmste, reagiert unser Körper mit Entsprechungen, er passt sich also dem vorherrschenden Milieu an. Alles im Universum funktioniert auf diese Weise, denn alles im Universum ist auf Harmonie ausgerichtet. Harmonie klingt zwar immer erstmal so, als sei damit zwangsläufig etwas Positives gemeint, doch dem ist nicht so. Positiv oder negativ – das sind subjektive Beurteilungen. Harmonie herrscht aber auch dann vor, wenn wir negativ denken und daraufhin krank bzw. kränker werden. Unser Gehirn, eine waschechte Harmonieherstellungsmaschine, ist da völlig kritiklos. Es nimmt unsere Ängste und Befürchtungen und übersetzt sie plump in biochemische Signale. Dabei ist diesem glitschigen Haufen Wabbel in unserem Oberstübchen pupsegal, was daraus folgt. Das Psychische muss dem Körperlichen entsprechen, nur darauf kommt’s an. Jedenfalls verstehen ich es so.

Harmonie hat Licht- und Schattenseiten. (Foto: Dids – pexels.com)

Guptas Theorie setzt genau hier an, an der Schnittstelle zwischen Mind und Body. Und bei genauem Hinsehen kommt uns da doch einiges bekannt vor. Seine Theorie ist eben keine Neuschöpfung, sondern eher eine Umkomposition. Schauen wir doch mal drauf.

Die Theorie dahinter

Am Anfang steht das Trauma, ungefähr so wie es Pall (2009) beschreibt, aber letztendlich doch eher bezogen auf die Psyche. Daraufhin schaltet der Körper auf Alarm und lässt das Immunsystem einem potentiellen Großereignis entgegenblicken. Unser Sympathikus spannt sich in Erwartung eines Angreifers an, Stresshormone fluten den Organismus und ein Teufelskreis beginnt. Auch das kennen wir von Pall (ebd.): Der Körper reagiert mit Stress auf den Stress, den er selbst verursacht, verstärkt durch Triggerfaktoren wie Infekte, Exposition mit Chemikalien, Schimmelpilzen oder Nahrungsmitteln. Der eigentliche Auslöser kann längst passé sein, und dennoch stiftet er ohne Unterlass chronischen Unfrieden. Im Körper. Im Gehirn. In Amygdala und Insula – behauptet jedenfalls Gupta.

Ja mei, die beiden Hanseln kennen wir doch schon! Erinnert ihr euch? Dr. Eccles, eine angesehene Psychiaterin aus England, die seit Jahren Forschung zum Zusammenhang von Hypermobilität und Ängstlichkeit betreibt, fand heraus, dass Amygdala und Insula bei hypermobilen Menschen auffällig vergrößert sind (2012). Eine mögliche Erklärung dafür lautet: Hypermobile Menschen erfahren aufgrund ihrer körperlichen Konstitution Symptome, die sie ängstigen. Daraufhin beansprucht die Amygdala, unser hirninternes Zentrum für Angst, mehr und mehr Platz. Und was passiert, wenn Angst mehr und mehr Platz einnimmt? Klar, man wird noch ängstlicher und bekommt mehr beängstigende Symptome. Gleiches gilt für die Insula, also den Bereich für die Wahrnehmung des inneren Zustands des Körpers. Auch sie ist bei hypermobilen Menschen vergrößert, woraus eine erhöhte Wahrnehmung für sämtliche, besonders aber für gestörte Körperprozesse entsteht. Erkennbar wird: Es gibt anscheinend wirklich eine Verbindung zwischen Körper und Psyche, die dem Harmonieprinzip folgt. Und weil Harmonie sowohl gut als auch schlecht sein kann, kann Neuroplastizität eben gern auch mal nach hinten losgehen.

Mit NLP das Gehirn übers Ohr hauen

Die Bereitschaft unseres Körpers, unseren Gedanken zu entsprechen (Harmonie um jeden Preis, wenn man so will), nutzt Gupta in seinem Programm. Es bringt seine Anwender dazu, bewusst in Bildern zu versinken, die die vorherrschende Harmonie in eine neue Harmonie umprogrammiert. Dabei wird das Gehirn sozusagen mit einer Disharmonie konfrontiert (positive Gedanken trotz Krankheit) und dadurch ein bisschen übers Ohr gehauen. Der körperliche Zustand folgt wie gehabt dem psychischen, nur dass dieser im Unterschied zu vorher nun Richtung Heilung steuert. Das Gehirn selbst wird dabei natürlich nicht ausgeklammert, schließlich gehört es ja ebenfalls zum Körper. Und somit werden automatisch auch eine hysterisch gewordene Amygdala und Isula einer Generalüberholung unterzogen. Die Techniken, die Gupta dazu an seine Schützlinge weitergibt, umfassen unter anderem Meditation und die Neurolinguistische Programmierung (NLP), also kurz gesagt eine Veränderung von Hirnprozessen mittels Sprache (ebenfalls ein Teil des Zellmileus; Lipton, 2016).

Der richtige Riecher?

Klingt jetzt irgendwie, als hätte Gupta den richtigen Riecher gehabt. Besonders wenn man die Parallelen zu Theorien echter Spezialisten in Augenschein nimmt, wie eben die von Pall (2009) und Eccles (2012). Aber ist das wirklich so?

Vielleicht, wenn es um die Verbindung zwischen Angst und strukturellen Veränderung der Amygdala geht. Ist ja auch irgendwie naheliegend. Doch Guptas Programm deckt noch viel komplexere Dinge ab:

  • CFS/ME
  • Post-Covid19 Syndrom
  • Fybromyalgie
  • Multiple Sensitivitäten gegen Chemikalien, Elektrizität, Nahrungsmittel usw.
  • MCAS
  • Schmerzsyndrome
  • Angst- und Panikerkrankungen
  • SIBO (zu viele bestimmte Bakterien im Dünndarm, führt zum Beispiel zu Reizdarmsymptomen)
  • Lyme-Borreliose
  • POTS
CFS/ME bis POTS: Alles im Gehirn zu finden? (Foto: MART PRODUCTION – pexels.com)

Zu Fibromyalgie gibt es von Eccles (2021) sogar schon Untersuchungen, und zwar dergestalt, dass sich auch hier wieder Zusammenhänge zu Hypermobilität und somit (um die Ecke denkenderweise) zu Ängstlichkeit zeigen. Ebenso zwischen Hypermobilität und CFS/ME. Aber Achtung! Es handelt sich um Zusammenhänge, nicht um Erklärungen. Unklar bleibt also, weshalb sich bei ängstlichen Hypermobilen eine so hohe Bereitschaft zur Ausbildung von Fibromyalgie finden lässt. Vielleicht durch das oben beschriebene neuroplastische in Gang setzen und Aufrechterhalten autonomer Prozesse. Offiziell weiß man es aber eben nicht, auch wenn Gupta diese Tatsache mit allerhand überschwänglichen Erfahrungsberichten, die man auf seiner Seite finden kann, bestreiten würde. Apropos: Damit haben wir auch schon den nächsten Kritikpunkt: Guptas Programm mangelt es an empirischen Belegen.

Schade, aber gut zu wissen

Mangelt es? Gupta war doch aber bestrebt, sein Programm wissenschaftlich zu untermauern? Es gibt doch Studien?

Ja, die gibt es. Eine auf den ersten Blick vielversprechende Studie von Toussaint et al. (2012), die für Gupta die Wirksamkeit seiner Schöpfung für Fibromyalgie- und CFS-Patienten aufzeigen sollte, offenbarte allerdings lediglich Mängel. Von den 44 Probanden schloss über die Hälfte die Studie nicht ab, genaugenommen nur sieben aus der Gupta-Gruppe. Und das ist eindeutig zu wenig für eine seriöse Fallstudie. Die ASA kam letztendlich zu dem Ergebnis, dass die Studie in keiner Weise als Untermauerung für die Wirksamkeit des Gupta-Programms für Fibromyalgie-oder CFS-Patienten taugt.

Noch eine Studie betraf nur CFS. Sie erschien in einem Peer-Review-Journal für Komplementärmedizin, war jedoch nicht kontrolliert, randomisiert oder verblindet. Und sie wurde von Gupta selbst verfasst – was ein klitzekleines bisschen an Voreingenommenheit denken lässt. Auch hier kam die ASA zu einem ernüchternden Ergebnis.

Was haben wir noch? Ach ja, zum Beispiel die Studie „Mindfulness-Based Program Plus Amygdala and Insula Retraining (MAIR) for the Treatment of Women with Fibromyalgia: A Pilot Randomized Controlled Trial“ (Sanabria-Mazo et al., 2020). Auch hier lässt die Stichprobengröße von 19 zu wünschen übrig. Davon abgesehen nahmen die Patienten weiterhin ihre normale Medikation ein, sodass in den Sternen steht, weshalb sie, wenn überhaupt, eine Verbesserung ihres Zustands erfuhren.

Uff! Tja nu. Gibt’s denn überhaupt erfolgreiche Studien für irgendwelche Erkrankungen, die dank Gupta verschwanden oder wenigstens besser wurden? Anscheinend nö:

„Die Advertising Standards Agency (ASA), die ME Association und andere haben festgestellt, dass keine der von Gupta vorgelegten wissenschaftlichen Arbeiten ein ausreichender Beweis dafür ist, dass sein Protokoll die von ihm behaupteten Erkrankungen behandeln oder heilen kann. Die Autoren der zuletzt veröffentlichten Arbeit wurden kontaktiert – sie hatten keine Ahnung, dass Gupta ihre Arbeit als Beweis benutzte, sie haben keine Verbindung zu ihm und unterstützen sein Programm nicht.“

Quelle

Schade. Aber gut zu wissen. Dem Link folgend könnt ihr die volle Breitseite der Kritiken an Gupta nachlesen. Für hier wäre das zu langatmig und zäh.

Was zählt

Aber da haben wir es wieder: Was nicht in die Welt der Wissenschaft passt, muss fragwürdig sein – selbst bei Erfolgen. Doch ob diese mit dem Gupta-Programm wirklich passieren oder nicht, kann ich nicht beurteilen und ich möchte es auch nicht. Rein wissenschaftlich betrachtet, wird hier Vieles auf kreative Weise miteinander gepaart und unvorsichtige Verallgemeinerungen getroffen. Doch Wissenschaft hinkt andererseits auch immer ein bisschen dem Leben hinterher, denke ich, und sie kann das echte Leben in seiner Komplexität auch nie zur Gänze erfassen. Die Kritik an Gupta ist jedoch sicherlich berechtigt. schließlich muss es im Gesundheitsfeld ja gewisse Sicherheitsvorkehrungen geben.

Ist das aber Grund genug, nicht beherzt ins Unbekannte zu hüpfen? Und nein, das heißt nicht, dass ich letztendlich für Gupta werbe, nö, nö. Für mich als chronisch Kranke zählt, egal, worüber wir reden, allein das Ergebnis. Einzige Bedingung: Es gibt keine Nebenwirkungen. Aber die gibt`s eigentlich immer. Oder?


Eccles, J. A. et al. (2012). Brain structure and joint hypermobility: relevance to the expression of psychiatric symptoms. The British journal of psychiatry : the journal of mental science, 200(6), 508–509. https://doi.org/10.1192/bjp.bp.111.092460

Eccles, J. A. (2019). Hypermobility and autonomic dysfunction: insights from bench to bedsideJournal of Neurology, Neurosurgery & Psychiatry. 90, A6.

Eccles, J. A. et al. (2021). Beyond bones: The relevance of variants of connective tissue (hypermobility) to fibromyalgia, ME/CFS and controversies surrounding diagnostic classification: an observational study. Clinical Medicine. 21 (1) 53-58; DOI: 10.7861/clinmed.2020-0743.

Lipton, B. (2016). Intelligente Zellen. Koha Verlag.

Sanabria-Mazo, J. P. er al. (2020). Mindfulness-Based Program Plus Amygdala and Insula Retraining (MAIR) for the Treatment of Women with Fibromyalgia: A Pilot Randomized Controlled Trial“. Journal of Clinical Medicine. 9 (10), 3246. doi:10.3390/jcm9103246.

Toussaint, L. L. et al. (2012). A mind-body technique for symptoms related to fibromyalgia and chronic fatigue. Explore (New York, N.Y.), 8(2), 92–98. https://doi.org/10.1016/j.explore.2011.12.003


Fotos: Natalia Yakovleva – unsplash.com Priyanka Singh – unsplash.com, Dids – pexels.com


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