Ich bin zurück auf Facebook – freundelos, (noch) inhaltslos und genervt darüber. Ich mag Facebook nicht. Aber ich finde, es ist eine ganz gute Variante, noch mehr Aufmerksamkeit zu erlangen. Nicht für mich persönlich natürlich. Für meine, für unsere Erkrankung.


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Es trifft sich ganz gut, dass ich gerade Lust habe, mich schriftlich auszudrücken. Jedenfalls aus meiner Perspektive; was euch betrifft, bin ich mir noch nicht ganz sicher. 😉

Dieser Motivationsschub war für mich zugleich ein Sprungbrett, um mich bei Facebook neu einzunisten. Wenn ihr mögt, stellt mir gern eine Freundschaftsanfrage, ich bin absolut offen für neue Bekanntschaften. Seid aber nicht böse, wenn ich darunter keine echten Freundschaften verstehe – dafür braucht es schon ein wenig mehr als nur einen Klick. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

Ich bin nicht wählerisch

Ansonsten durchstöbere ich gerade Stellenangebote. Die Auswahl ist, naja, überschaubar und deckt sich scheinbar kein bisschen mit meinen kleckerhaften Fähigkeiten. Trotzdem, etwas festes wäre schon schön, vor allem nachdem ich so lange Zeit eher frei Schnauze auf Honorarbasis tätig war.

Ich habe keine bestimmten Vorstellungen. Nicht mehr. In erster Linie möchte ich in ein freundliches, ehrliches und vor allem zufriedenes Team. Die Art meiner Aufgabe spielt nur insofern eine Rolle, als es mich körperlich nicht noch mehr zum Krüppel machen darf. Ganz wichtig ist Bewegungsfreiheit, aber ohne dabei mit schwerem Ballast überworfen zu sein.

Tjaja, ich weiß, meine Ansprüche sind nicht ganz einfach. Aber ich kann bzw. sollte sie nun mal nicht ignorieren. Und davon abgesehen: Ich bin ansonsten ja nicht wählerisch. Ob ich nun Möbel therapiere, Pantoffeltierchen koordiniere oder Senioren verkaufe, spielt doch keine große Rolle. Es sollte sich einfach gut anfühlen, denn schließlich muss ich unbedingt darauf achten, über den Tag hinweg möglichst wenige Löffel zu verlieren. Doch wenn mein zukünftiger Arbeitgeber das hier liest, denkt er vermutlich: „Über den Punkt ist sie schon weit hinaus….“