Alexandra, eine junge Journalistin, startet durch. Nach ihrem Studium ergattert sie ein Volontariat in ihrer Wunschredaktion, plant eine Reise nach New York und möchte ihr gemeinsames Leben mit ihrem Freund in vollen Züge genießen. Doch dann passiert das Unerwartete.


14.05.2018

„Tja vor einem Jahr hätte ich nicht mal daran gedacht, dass ich hier sitze und meine Unfallgeschichte erzähle„, beginnt Alexandra im Jahr 2020 einen Blogbeitrag inmitten von gepflegten Artikeln über Kultur, Wirtschaft, Politik und anderen Dingen, die sie bewegen. Worüber sie sichtlich noch aufgebracht schreibt, passierte am 14.05.2018, am Ende einer Art Findungsphase, wie wir alle sie schon durchlebt haben.

Kurz vor „Tag X“, wie sie selbst dazu sagt, ist Alexandra mit vollem Engagement dabei, sich als Voluntärin bei einem Boulevardblatt zurechtzufinden. Auch wenn aller Anfang schwer ist, freut sie sich darauf, ihr im Studium erworbenes Können einzusetzen. Und irgendwie läuft alles schon – bis zwei Wochen später der große Knall passiert.

Nach dem Aufprall

„Um ca. 14 Uhr machte es auf einer Kreuzung in der Austraße 155 in Heilbronn ganz entsetzlich RUMMMMS und KRACH! Ein linksabbiegender Mini (meiner) kollidierte mit einem aus dem nichts auftauchenden, geradeausfahrenden Mazda ungebremst. Ich bremste wenigstens noch … brachte aber auch nichts mehr. Noch heute kann ich die Bilder des Unfalls genau abrufen und höre noch den Knall… […] Ich weiß noch als ich im Auto saß was mir da durch den Kopf gegangen ist. Nach dem Aufprall war es erstmal totenstill.

Alexandras Weg

Auf einmal ist alles anders. Alexandras Körper verhält sich seltsam und es tauchen ungewöhnliche Symptome auf. Vieles kann sie zunächst noch beiseiteschieben, doch eines Tages ist das Fass voll.

„Meine Welt fing sich plötzlich an zu drehen… zwar nur kurz und auch nur am Anfang, danach folgte eher ein Druck im Kopf und mir wurde flau. Ich wurde morgens aus dem Tiefschlaf heraus mit einem Ruck wach, Saß kerzengerade im Bett, hatte einen üblen Puls und kalten Schweiß. Ich zitterte am ganzen Körper, ich hatte Panik, Angst und wusste trotzdem nicht was mit mir geschehen war.“

Alexandra beschließt, ihrem Zustand auf den Grund zu gehen, um schnellstmöglich eine Diagnose zu bekommen. Ihr Weg führt sie auch in ein Upright-MRT und schließlich zu jemandem, der sie unter seine Fittiche nimmt und behandelt. Aber ich will ja nicht vorweggreifen. 😉

Wenn euch Alexandras Geschichte interessiert, besucht unbedingt ihren Blog und lasst euch auf ihrer Reise mitnehmen. Ich denke, dieser Fall gibt euch allen Grund, neue Hoffnung zu schöpfen. 😉


Foto: Alexandra S.